Donnerstag, 13.04.2023

Landgericht Frankfurt am Main verkündet Hate Speech Urteil

von Media Kanzlei

Unsere Mandantinreichte Klage gegen eine Person ein, die ohne ihre Zustimmung Videoaufnahmen gemacht und verbreitet hatte. Die Aufnahmen wurden während einer privaten Veranstaltung gemacht und ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung in sozialen Medien verbreitet. Das Landgericht Frankfurt am Main hat zu Gunsten unserer Mandantin, entschieden.

Hate Aid unterstützte den Prozess. Die HateAid gGmbH ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Berlin, die Opfern von Hassverbrechen und Online-Belästigung rechtliche und psychologische Unterstützung anbietet.

Das Gericht entschied, dass die Kosten des Verfahrens von der Beklagten zu tragen sind und das Urteil sofort vollstreckt werden kann. Das Gericht stellte außerdem fest, dass das Vorgehen der Beklagten rechtswidrig und vorsätzlich war.

Videoaufnahmen ohne Zustimmung kosten 10000€ Schadenersatz

Das Gericht verurteilte den Beklagten zur Zahlung einer Entschädigung von 10.000 € an unseren Mandanten als Schadensersatz für illegale Aufnahmen. Darüber hinaus wurden ihm die Kosten des vorgerichtlichen Verfahrens auferlegt.

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